ACP (Autologous Conditioned Plasma)
Was ist ACP?
ACP ist ein spezielles Therapieverfahren, bei dem körpereigene Substanzen – konkret bestimmte Bestandteile des eigenen Blutes – für Heilungsprozesse genutzt werden. Es handelt sich um körpereigene Proteine, Wachstumsfaktoren und pluripotente Stammzellen (Eigenbluttherapie).
Wie funktioniert ACP?
Aus der Armvene wird eine kleine Menge Blut entnommen(wie bei einer „normalen“ Blutabnahme).
Durch ein spezielles Trennverfahren werden die „wertvollen“ Bestandteile herausgelöst. Diese Lösung mit den körpereigenen Wirkstoffen wird dann an die betroffene Stelle (z.B. das schmerzhafte
Gelenk ) injiziert. Eine patentierte Doppelspritze garantiert dabei eine sterile Injektion und größtmögliche Sicherheit.
Da es sich um körpereigene Substanzen handelt gibt es keine Nebenwirkungen.
Wann wird ACP verwendet?
Mögliche Indikationen für eine Therapie mit ACP sind:
- Arthrose, Knorpelschaden
- Sportverletzungen (Bänder- Sehnen- Muskelfaserrisse)
- Sehnenentzündungen (z.B. Patellasehne, Plantarfaszie)